Die Proplate hat das Ergebnis ihres Geschäftsjahrs 2021/22 bekanntgegeben. Die Bilanzsumme konnte gegenüber dem Vorjahr von rund 21 Mio. EUR auf circa 34 Mio. EUR gesteigert werden. Das entspricht einem Wachstum von knapp 62 Prozent. Dabei hat das Ergebnis vor Steuern einen großen Sprung von 210.000 EUR auf fast 1,8 Mio. EUR gemacht. Das Deutschlandgeschäft mit Bauteilen aus hochfesten Stählen ist von 7,7 auf 13,3 Millionen Euro und damit um fast 58 Prozent angewachsen, was maßgeblich mit zu dem guten Ergebnis beigetragen hat.
57 Prozent (Vorjahr: 51) des Unternehmensumsatzes im Geschäftsjahr 2021/22 (1.5.2021 bis 31.5.2022) wurden im Export erzielt. Durch das Wachstum hat sich auch die durchschnittliche Anzahl der Angestellten von 89 auf 126 erhöht.
CEO Max Björk: „Der wichtigste Faktoren für das positive Ergebnisse war die starke Nachfrage im Bereich ‚Krane/Heavy Lifting‘ vor allem in Deutschland, Österreich und in den USA.“
Die Turbulenzen der Pandemie und des Russlandkriegs gegen die Ukraine haben auch Spuren in der Stahlbranche hinterlassen.
CEO Max Björk: „Die Stahlpreise sind in die Höhe geschossen, und die Knappheitssituation bei Blechen war und ist spürbar. Grund dafür war zum einen die große Nachfrage nach Stahl, die infolge der Erholung nach der Pandemie entstanden ist. Zum anderen ist der Mangel an Blechen aufgrund des Kriegs in der Ukraine entstanden, da sowohl Russland als auch die Ukraine wichtige Lieferanten von Rohmaterial sind.“