Proplate, der schwedische Hersteller von Stahlbauteilen, investiert stark auf dem US-Markt. Im August ist die Tochtergesellschaft Proplate USA Inc. eröffnet worden. Das Unternehmen mit Sitz im schwedischen Oxelösund hat bereits seit langem seine Produkte in die USA exportiert und sieht jetzt eine verstärkte Nachfrage nach geschnittenen, maschinell bearbeiteten Bauteilen aus Spezialstahl. Diese ist nicht zuletzt auf die Stahlzölle zurückzuführen, die von den USA erhoben werden.
 
 
„Es klingt paradox, doch die Stahlzölle können für uns positive Auswirkungen haben“, erklärt Max Björk, der Geschäftsführer von Proplate. „Unternehmen in den USA erkennen die Möglichkeit, maschinell bearbeitete Stahlprodukte anstelle von Stahlblech aus Europa zu importieren, da man so den Strafzöllen aus dem Weg geht.“
 
 
Die Marktstrategie von Proplate ist auf Kunden mit hohen Qualitätsansprüchen ausgerichtet, die große Volumen an großen, komplexen Bauteilen aus Spezialstahl verlangen. Das Unternehmen sieht einen großen Markt für diesen Typ an Produkten in den USA.  Wichtige Kundengruppen sind Hersteller von Hebekranen, die Windkraftindustrie, Bergbauunternehmen und Hersteller von Baumaschinen.
 
 
„Für uns ist es wichtig, in den USA präsent zu sein, um den US-Markt umfassend verstehen und unsere Kunden den besten Service bieten zu können“, stellt der Sales Director von Proplate, Ian Hardy fest.
 
 
 
Fakten zu Proplate USA Inc.: 
Proplate USA Inc. wurde am 1. August gegründet. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft von Proplate AB und eine Schwestergesellschaft von Proplate Oxelösund AB und Proplate Technology AB.
Vertriebsleiter auf dem US-Markt ist Ryan Welch, der in Chicago lebt. Welch hat eine lange Vertriebserfahrung aus der Stahlindustrie und auch als Vertriebsleiter für Nordamerika für europäische Unternehmen.

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